Für viele Arbeitgeber ist es ein absoluter Alptraum, wenn sie sich von einem ihrer Mitarbeiter betrogen fühlen und der Verdacht des Firmendiebstahls oder Ähnliches besteht. Der Vertrauensbruch ist groß und auch die Akzeptanz minimiert sich um ein Vielfaches. Doch wie kommt man dem Betroffenen tatsächlich auf die Schliche, wenn zunächst nur der Verdacht besteht, aber keine Beweisführung stattgefunden hat? Oder auch der Arbeitnehmer fühlt sich vom Arbeitgeber betrogen, in Form von zu vielen und manchmal sogar unentgeltlichen Überstunden, oder auch der Nichteinhaltung verschiedener Vertragsvereinbarungen und vieles mehr.
Auch beim Verdacht des Arbeitgebers, dass die Mitarbeiter von einem Kollegen bestohlen werden, muss gehandelt werden. Doch wie geht man clever vor? Was kann man tun und welche Rechte und Pflichten stehen hierbei auf beiden Seiten und für beide Parteien auf dem Plan?
Die Profis machen lassen
Man sollte besonders als Chef sich keinesfalls die Blöße geben und sich unter Umständen selbst auf die Lauer legen wollen. Das kann fatale Folgen mit sich ziehen und auch zu einer äußerst unangenehmen Situation führen. Denn handelte es sich dabei nur um einen Verdacht, ist auch hierbei das bis dato gute und langjährige Vertrauen dahin. Es kann sogar vorkommen, dass der Arbeitnehmer aufgrund dessen seine Kündigung auf den Tisch legt und mehr. Besser ist es bei verschiedenen Verdachtsmomenten einen Detektiv beauftragen zu können. Denn hier wird ganz unparteiisch und zielsicher vorgegangen , um dem Sachverhalt auf den Grund gehen zu können. Professionell, seriös und mit äußerster Präzision und Sensibilität. Das geschulte Personal einer modernen Detektei kann unbemerkt und zielstrebig im Hintergrund agieren und vorgehen, ohne dass dies innerhalb eines Betriebes überhaupt bemerkt wird.
Auf diese Weise kann gutes Foto- wie auch teils Videomaterial herangeschafft werden, welches je nach Vorkommen und Fall auch auf gerichtlicher Ebene als Beweismaterial dient und anerkannte werden kann. Besonders bei Personenobservationen und Beschattungen, wie in Fällen der vorgetäuschten Krankschreibungen und dem Nachgehen von nicht angemeldeten Nebenarbeiten beispielsweise, sind die Schnüffelnasen meist mit einer großen Erfolgsquote unterwegs. Dabei muss es sich nicht zwingend um große Betriebe bei ihren Einsätzen handeln, sondern vielmehr auch in Kleinstbetrieben, wo jede fehlende Arbeitskraft doppelt zählt und jeder Mitarbeiter oftmals zur Familie, sind diese Einsätze von großer, existenzieller Notwendigkeit.
Technisch gut ausgestattet
Auch in puncto Sicherheitssysteme sind moderne Detekteien von heute mehr als gut ausgestattet. Denn sie verfügen meist über ein zum Einen sehr großen Know-how in der Handhabung und Anwendungen der Technik und ihre Gerätschaften sind in der Regel extrem professionell und hochmodern, wie auf dem neusten Stand. Die digitalen Fotoapparate wie auch die Möglichkeiten der Filmaufnahmen mit hochauflösenden Geräten ermöglichen ein meist gestochen scharfes Bild, selbst aus größerer Entfernungen, denn auch die jeweilige Ausrüstungen an verschieden starken Objektiven sind meist mit an Bord. Dazu verfügen die meisten Detektive über eine sehr gute Kenntnis der jeweiligen Straßennetze und der Infrastrukturen eines Einsatzortes, wie auch der Verkehrsanbindungen und Fortbewegungsmöglichkeiten.