Krankenschwestern und Krankenpfleger sind unentbehrlich, wenn es um den Schutz der öffentlichen Gesundheit geht. Sie bieten Einzelpersonen, Familien und Gemeinschaften auf vielfältige Weise Hilfe an. Es gibt viele verschiedene Fachgebiete, wenn Sie daran denken, Krankenschwester oder Krankenpfleger zu werden, von der Arbeit auf der Neo-Intensivstation mit den kleinsten Neugeborenen bis hin zur Geriatrie und Palliativpflege für Menschen am Ende ihres Lebens.
Was macht eine Krankenschwester oder ein Krankenpfleger?
Krankenschwestern und Krankenpfleger sind bestrebt, die bestmögliche Qualität der Pflege für ihre Patienten zu erreichen – unabhängig von Krankheit oder Behinderung.
Die tägliche Routine einer Krankenschwester oder eines Krankenpflegers ist in der Regel eine strukturierte Umgebung. Wenn man in einem Krankenhaus arbeitet, folgt man bei der Betreuung der Patienten und der Koordination mit Ärzten und anderem Personal einem bestimmten Protokoll. Die Verabreichung von Medikamenten, die Hilfe bei der Vorbereitung von Patienten auf Operationen und Behandlungen und die Unterstützung von Ärzten und Chirurgen während der Eingriffe sind nur einige der täglichen Aufgaben.
Die Aufklärung der Patienten ist ein weiterer wichtiger Aspekt der Krankenpflege. Der Austausch von Wissen über Gesundheit und Veränderungen der Lebensweise kann sich sehr positiv auf das Leben eines Patienten auswirken. Viele Krankenschwestern und Krankenpfleger sind sich einig, dass das Lernen nicht mit dem Abschluss des Studiums endet, und tatsächlich lernen sie bis zum Ende ihrer Laufbahn weiter. Die Krankenpflege kann eine recht dynamische Berufswahl sein und eignet sich gut für jemanden, der als Problemlöser gilt. Einige Krankenschwestern und Krankenpfleger arbeiten mit einem großen Maß an Autonomie, während andere unter sehr enger Aufsicht arbeiten. Dies ist etwas, was man im Auge behalten sollte, wenn man verschiedene Pflegeberufe in Betracht zieht.
Ausbildung und Anforderungen
Die Ausbildung zur Krankenschwester oder zum Krankenpfleger ist bundesweit einheitlich geregelt und wird an den Berufsschulen für Krankenpflege absolviert. Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre Vollzeit und vier Jahre Teilzeit. In der Regel ist ein mittlerer Schulabschluss oder ein Hauptschulabschluss in Kombination mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung erforderlich. Wer einen nach Landesrecht geregelten Pflegeberuf erlernt hat, kann auch eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegefachkraft beginnen.
Als Gesundheits- und Pflegefachkraft kümmern Sie sich um das Wohlergehen der alten, schwachen und kranken Menschen. Verantwortungsbewusstsein, die Bereitschaft zum Anpacken und soziale Intelligenz sind deshalb unabdingbar. Ebenso wie Gründlichkeit und Konzentrationsfähigkeit: Man sollte in der Lage sein, auch in einem engen Zeitkorsett genau und präzise zu arbeiten. Wer körperliche Beschwerden verstehen, Medikamente dosieren und deren Wirkung beurteilen will, braucht auch gute Kenntnisse in Mathematik, Biologie und Chemie.
Datenschutz in der Ausbildung wichtig wird
Natürlich ist der Datenschutz ein wichtiges Thema. Mit Patientendaten und dem Wissen um Krankheiten muss sensibel umgegangen werden.